on 20. Januar 2021 by Starlights
Es geht ins sechste Jahr und es vergeht kein Tag an dem ich dich nicht vermisse.
Kein Tag an dem du mir nicht fehlst.
Klar es ist ganz normal, dass Menschen sterben müssen.
Aber warum so früh?
Ich wollte dir noch so viel sagen.
Worte die unausgesprochen waren…Worte die unausgesprochen bleiben.
Nie werde ich sie an dich richten können.
Als du auf der Intensivstation lagst, musste ich eine Entscheidung treffen.
Und diese Entscheidung war so schwer.
Und doch musste ich sie treffen.
Ich habe dich so unendlich lieb.
Du hast immer zu mir gehalten.
Selbst als die Zeit so schwer für mich war.
Du hast es vielleicht nicht verstanden, doch du warst immer da.
Hattest immer ein offenes Ohr für mich gehabt.
Ich vermisse dich so.
Man kann es nicht in Worte fassen.
Selbst diese Zeilen hier die ich schreibe, reichen nicht aus um das auszudrücken was in mir los ist.
Wie sehr du mir fehlst.
Ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Dir noch so vieles sagen.
Es bleibt mir verwehrt.
Wie ungerecht ist das denn?
Hörst du mich? Liest du mit? Fühlst du mich?
Mein Wunsch bleibt einfach nur ein Wunsch.
Nicht mehr und nicht weniger.
Und dennoch schreibe ich ihn auf.
Ich würde ihn gern rausschreien.
Mit dir reden, dir sagen wie sehr ich dich liebe.
Du hast mich alleine gelassen, ich fühl mich ganz klein, winzig und mir rinnen die Tränen die Wangen herab.
Ich kann es nicht halten, sie laufen einfach.
Kannst du nicht einfach zurückkommen und alles ist wieder gut?
Ich will dich nicht vermissen, ich mag dieses Gefühl nicht.
Schwer lastet dies auf meinen Schultern.
Ich will das nicht!
Lass mich nicht alleine…
Ich liebe dich!
Deine Tochter
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