Es ist noch nicht dunkel, denkst dir du hast noch alle Zeit der Welt.
Doch dem ist nicht so, du spürst, dass es dunkler wird.
Langsam denkst du dir umzukehren, doch die Erkenntnis, dass es jetzt an der Zeit dafür wäre bleibt aus.
Du gehst weitere Schritte vorwärts, und mit jedem Schritt wird es dunkler.
Dann schreit deine Erkenntnis, und du kehrst um.
Doch es ist zu spät, es ist dunkel.
Rasch beschleunigst du deine Schritte, es wird immer dunkler.
Angst macht sich in dir breit.
Deine Schritte werden erneut schneller, während die Dunkelheit dich zu verschlingen droht.
Panik lenkt die Angst in die falsche Bahn, du beginnst zu rennen.
Außer Atem rennst du durch den Wald, unfähig noch einen klaren Gedanken zu fassen.
Mittlerweile ist es so dunkel, dass du deine Hand nicht mehr vor Augen siehst.
Du spürst das Adrenalin wie es durch deine Adern schießt.
Das Herz ist im Begriff zu bersten, doch du verringerst die Geschwindigkeit nicht.
Du rennst als würde es um dein Leben gehen, rennst und rennst…
Starlights